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Schulleben

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Tutzinger Kulturnacht

Kultur macht Schule

Schule macht Kultur – Ein Highlight des Schullebens an der Grund- und Mittelschule Tutzing ist ihre jährliche Beteiligung an der Tutzinger Kulturnacht.

Mit musikalischen Darbietungen, Tanzeinlagen, Sketschen und kleinen Theaterstücken wissen die Schülerinnen und Schüler ihr Publikum in der Schulaula zu begeistern.

AG Chor und AG Schulspiel

Arbeitsgemeinschaften

Wer Lust auf Singen und Freude am gemeinsamen Musizieren hat, ist in der Arbeitsgemeinschaft Chor für die Klassen 2 bis 4 genau richtig. Einmal wöchentlich treffen sich die Grundschüler, um nach der chorischen Stimmbildung Lieder einzustudieren, die zu unterschiedlichen Anlässen zum Besten gegeben werden: Auftritte gibt es beispielsweise auf dem Weihnachtsmarkt, bei der Tutzinger Kulturnacht, dem Theaterfestival der Schulen im Landkreis Starnberg sowie bei verschiedenen schulischen Veranstaltungen. Einmal jährlich studiert die AG Chor – meist gemeinsam mit der AG Schulspiel – ein größeres Projekt ein. In Musicals wie “Am Himmel geht ein Fenster auf”, “Tuishi pamoja: Die Geschichte einer Freundschaft”, “Die unglaubliche Reise mit der Zeitmaschine”, “Knasterbax und Siebenschütz” und “Das geheime Leben der Piraten” bewiesen die Schüler bereits ihr Können bei Chor- und Sologesang sowie chorischen Choreographien.

KoKo

Stärkung sozialer Kompetenz

Koko ist ein Kommunikations- und Kooperationstraining für Schulklassen. Das dreitägige Training bietet Schülern die Chance, in ihrer Persönlichkeitsbildung unterstützt zu werden, tragfähige Beziehungen zu Klassenkameraden aufzubauen, gemeinsame Regeln für den Umgang zu vereinbaren und Lösungsstrategien für Konflikt- und Stresssituationen zu entwickeln. Die Trainingsinhalte werden mit erlebnis- und kulturpädagogischen Methoden/Übungen umgesetzt. ​

Ziele des KoKo-Trainings

Die Schüler und Schülerinnen sollen:

  • in ihrer Persönlichkeitsbildung unterstützt werden
  • in ihrer Wahrnehmung geschult werden
  • eine verantwortungsvolle und tragfähige Beziehung zu den Klassenkameraden aufbauen
  • kooperatives Verhalten und Teamfähigkeit in der Klasse trainieren
  • eigene Potentiale erkennen und nutzen lernen
  • Feedback geben und empfangen lernen
  • Konflikt- und Stresssituationen erkennen
  • lernen und präventiv Lösungsstrategien entwickeln

Im Frühjahr jeden Jahres kommen die 5. oder 6. Klassen in den Genuss zum Koko -Training nach Königsdorf in die Bildungseinrichtung “Jugendsiedlung Hochland e. V.” (www.jugendsiedlung-hochland.de) zu fahren. Die Begeisterung der Schüler ist groß, da das Gemeinschaftserlebnis die Klassengemeinschaft und den Umgang miteinander verbessert. Das Training wird vom Förderverein mitfinanziert.

Projektwoche der 2. Klassen

„Was passiert eigentlich mit unserem Müll“ – mit dieser Frage beschäftigten sich die 2. Klassen der Grundschule Tutzing in ihrer Projektwoche im Rahmen des Bildungsauftrages „Schule fürs Leben- Alltagskompetenzen“. Eine Mitarbeiterin der AWISTA Starnberg führt die Schüler zum Einstieg in das Thema über den Tutzinger Wertstoffhof. Erstaunlich, was für Dinge bei uns in der Tonne landen. Dürfen Legosteine in den gelben Sack und wo sollen Essensreste entsorgt werden? Solche spannenden Fragen konnten fachgerecht beantwortet werden.

Am nächsten Tag gestalteten die kleinen Müll-Experten in Gruppen Poster mit den gewonnenen Informationen, damit sie im Schulhaus ausgehängt werden konnten.

Am dritten Tag wurde mit Unterstützung der „Mobilen Umweltschule Pähl“ in der direkten Umgebung am Starnberger See im Wasser geforscht. Mit Fangnetzen wurden kleine Wassertierchen eingefangen und in Wasserschüsseln gesammelt. Unter dem Mikroskop konnten die Tiere bestimmt werden. Einige Schüler fischten und sammelten jedoch nicht nur Lebewesen, sondern auch Abfall und Plastik am Ufer und Unterwasser. Mit dem Umweltexperten wurde überlegt, wie wir das Wasser und seine Bewohner schützen können: „Wie können wir verhindern, dass Mikroplastik in die Umwelt und auf unseren Teller gelangt?“  –  anschaulich mit einer Kette aus Steinen und einem Gemeinschaftsspiel wurde das Prinzip der Nahrungskette nachempfunden und den Schülerinnen und Schülern veranschaulicht.

Motiviert sammelten die Kinder am darauffolgenden Tag Müll auf dem Schulgelände und in bestimmten Gebieten von Tutzing. Einige Schülerinnen und Schüler waren sichtlich schockiert, wie voll ihre Mülltüten nach der fleißigen Sammelaktion waren. Als Belohnung wurde allen Kindern, die sich bei der „Ramadama“-Aktion in Tutzing beteiligen von der Bürgermeisterin ein Eis versprochen.

Die Projektwoche ging mit einem Bücherflohmarkt zu Ende. Jedes Kind durfte eigene gebrauchte Bücher anbieten und selbst nach neuen Leseschätzen stöbern. Ganz nach dem Motto: es muss nicht immer alles neu gekauft werden. So kam manch Einer an neuen Lesestoff und reduzierte dabei gleichzeitig Abfall und Emission bei der Produktion.

Fazit der Woche: Mit ein bisschen Nachdenken, können wir durch Recycling unsere Umwelt, also unseren Lebensraum schützen!

Übrigens: Legosteine sind keine Verpackung, deshalb gehören sie in den Restmüll oder noch besser auf den Flohmarkt!